Mittwoch, 13. November 2013

Der Superspeicher auf Basis eines Ein-Atom-Bits

Holmiumatome auf eine Platinoberfläche.


Bild: KIT/T. Miyamachi)
Wissenschaftler haben das Ein-Atom-Bit entdeckt. Ein Glücksfall für Entwickler von Datenspeichern der Superlative. Auch wenn der erzeugte magnetische Spin derezit nur knapp 10 Minuten stabil bleibt, in naher Zukunft könnte der Quantencomputer nicht nur für eine neue digitale Revolution sorgen. Mehr dazu unter http://goo.gl/Zm5ChS

Dienstag, 5. November 2013

NSA Files entschlüsselt


 
 
Die US-Amerikanische Onlinezeitung theguardian hat im Rahmen einer aufwendigen Recherche zahlreiche zum Teil brisante Fakten zur NSA-Affäre zusammengetragen. Sie entlarven nicht nur die Verantwortlichen, sondern verraten auch Details der technischen Struktur. Den Link zu den Enthüllungen der Onlinezeitung findet Ihr hier

 

Montag, 28. Oktober 2013

Garaus der Tachomanipulation: Kilometerstand-Betrug



Der Kilometerstand kann in wenigen Minuten manipuliert werden. Das wissen die Autohersteller schon lange. Doch warum zögern sie? Denn es gibt einfache Mittel, um den Tachobetrug zu verhindern, wie ein Fachbeitrag in der ATZelektronik beweist.

http://goo.gl/4MhLkE

Freitag, 25. Oktober 2013

Hochfrequenzlitzen für energieeffiziente Übertragung



Hochfrequent getaktete Netzteile finden sich heute in nahezu allen elektronischen Geräten. Schätzungen zufolge gehen in konventionellen Geräten etwa drei bis sechs Prozent des eingesetzten Stroms in Spulen und Transformatoren verloren. Mehr finden Sie hier:

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Vernetzte Systeme, Industrie 4.0, Cyber-physical Systems


Die Rolle vernetzter Systeme in der Elektronik, die Probleme bei dem Handling von Big Data und die Chance für Cyber Physical Systems diskutieren heute anlässlich der VIP-Tage, organisiert von National Instruments, prof. Alberto Sangiovanni-Vincentelli, Rahman Jamal und Dr. James Truchard. ( v.l.)

Montag, 11. Februar 2013

Nur ein vernetzes Auto ist ein gutes Auto

(c) Andreas Burkert
Es geht aber noch drastischer formuliert. Erst durch das Vernetzen mit externen Services ist es möglich, die Elektromobilität zum Erfolg zu führen. Das Auto muss ein fester Bestandteil des Internets werden. Davon zeigen sich die führenden Autoentwickler überzeugt. Vor Kurzem haben Sie dazu Strategien diskutiert. Die habe ich in einem Kurzen Beitrag für Springer für Professional zusammengefasst. Den Link findet Ihr hier.

Freitag, 8. Februar 2013

CO2 als Alternative zum Kältemittel R123yf

(c) Fosta



Im Folgenden erklärt Rainer Salomon von Fosta - Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. die Möglichkeit, CO2 als Kältemittel für KFZ-Klimaanlagen zu nutzen.


"Als Alternative zum Kältemittel R1234yf als Nachfolger von R134a ist auch der Einsatz von CO2 als Kältemittel für KFZ-Klimaanlagen denkbar. Die Verwendung des nicht brennbaren und umweltneutralen CO2 als Kältemittel erfordert aber eine andere Konstruktion der Klimaanlagen. Diese mit CO2 betriebenen Klimananlagen bieten außerdem den Vorteil, dass sie sowohl zum Kühlen als auch zum Heizen eingesetzt werden können."

Salomon erklärt, dass bereits 2007 die Forschungsvereinigung Stahlanwendung ein Forschungsvorhaben zur Unterstützung des CO2-Einsatzes für Kfz-Klimaanlagen erfolgreich abgeschlossen hat. In dem Forschungsvorhaben P 619 "Qualifizierung von Stahlgehäusen für Verdichter einer neuen Generation von Kfz-Klimaanlagen" wurde als Demonstrator ein Verdichter entwickelt und erprobt, dessen Gehäuse aus Stahl hergestellt ist. Mit dem Stahlgehäuse wurde somit ein neuer Weg beschritten.

Als Grund nennt er, dass bei den neuen Verdichtern mit deutlich höheren Gehäuseinnendrücken bis 132 bar und Temperaturen bis 150 °C für Klimaanlagen zu rechnen ist, die eine Zeitstandbeanspruchung des Aluminiums bewirken dürften, mit der ein mögliches Dauerfestigkeitsproblem und nicht tolerierbare Kriechdehnungen zu erwarten sind. Bei Stahl hingegen ist Kriechen im Temperaturbereich bis 300 °C zu vernachlässigen.


Forschungsbericht zur CO2-Klimaanlage

Die erzielten Untersuchungsergebnisse beschreiben somit einen Stand des Verdichtergehäuses aus Stahl, der als gute Basis für die Optimierung des Gehäuses hin zur Serienreife betrachtet werden kann. Gegenüber Aluminiumgehäusen dürfte sich hierbei als Vorteil erweisen, dass ein mögliches, die Lebensdauer beeinflussendes Kriechverhalten bei den gegebenen Betriebstemperaturen beim Werkstoff Stahl nicht zu erwarten ist.

Das Forschungsvorhaben wurde an der Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart, mit fachlicher Begleitung und mit finanzieller Förderung durch die Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V., Düsseldorf, aus Mitteln der Stiftung Stahlanwendungsforschung, Essen, durchgeführt. Der ausführliche Forschungsbericht zu diesem Vorhaben kann bei der Verlag und Vertriebsgesellschaft per Fax (+49 (0)211 67 07 129) bestellt werden und umfasst 188 Seiten. Schutzgebühr: € 46,00 inkl. MWSt. zzgl. Versandkosten, ISBN 3-937567-45-3.

Freitag, 1. Februar 2013

Einheitliches Laden von Elektroautos - Die Norm

Das Bild zeigt ein Elektroauto an einer Ladesäule
auf der eNterop-Veranstaltung. (c) Siemens
Die Erfolg der Elektromobilität hängt natürlich vom Ladezustand der Batterie ab. Und dabei gilt folgende Erkenntnis: Ohne passenden Ladestecker gibt es keinen Strom. Darum kümmern sich auch viele deutsche Unternehmen um eine international einheit­liche Schnittstelle und Ablaufsteuerung für das Laden von Elektro­autos.

Das Unternehmen Siemens ist dabei Konsortialführer des Förder­projekts eNterop, dessen Ziel das reibungslose Zusammenwirken von Autos und Ladesäulen verschiedenster Hersteller ist. Um diese Interoperabilität zu gewährleisten, regelt seit kurzem die internationale Norm ISO/IEC 15118 die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Stromtankstelle. Für die Hersteller von Steuer­geräten und Ladesäulen bedeutet die Umsetzung der Norm jedoch aufwändige Tests mit verschiedensten Produkttypen und für unterschiedlichste Anwendungen.

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Im Projekt eNterop schreiben die Partner für die in der Norm berücksichtigen Anwendungsfälle Software für die Entwicklung und Prüfung normgerechter Produkte. Die Tools sollen vor allem der Marktentfaltung der Technologie dienen.

Am 21. Januar stellten die Partner in Berlin ihr Vorhaben sowie erste Ergebnisse vor. Siemens zeigte einen Prototypen für das Laden mit Gleichstrom, der bereits der Norm entspricht, und sein System des induktiven, kabellosen Ladens, für das die Norm noch umgesetzt wird.

Wie unkompliziert ist das Tanken von Elektroautos?

Ein wichtiger Punkt für die Akzeptanz von Elektroautos ist die Frage, wie häufig und unkompliziert sie überall tanken können. Heute sind sie meist auf Ladesäulen bestimmter Hersteller beschränkt. Das liegt auch an dem „Tankvorgang": Der Nutzer kann zum Beispiel Zeitraum, Strompreisgrenzen oder Mindestbetankung vorgeben. Ladesäule und Auto erarbeiten daraus - unter Berücksichtigung von Netzzustand, Strompreisprognosen und weiteren Informationen - einen so genannten Ladefahrplan. Bisher sind diese Auswahlmöglichkeiten bei jedem Hersteller anders. Die Norm ISO/IEC 1511 stellt sicher, dass künftig herstellerübergreifend alle möglichen Nutzungsarten bedient werden.


eNterop erarbeitet automatisierte Prüfroutinen, die alle in der Norm berücksichtigten Anwendungsfälle enthalten. An dieser Software können Hersteller testen, ob ihre Produkte der Norm entsprechen oder nicht. Zudem wird eine Referenzplattform als Software zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe Firmen ein der Norm entsprechendes Produkt entwickeln können. Die globale Siemens-Forschung Corporate Technology arbeitet vor allem an der Erstellung der Anwendungsfälle und an der Testsoftware.

Neben Siemens sind BMW, Continental, Daimler, RWE, VW sowie die Technische Universität Dortmund, das Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung und das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik daran beteiligt. Die Projektkosten von 4,6 Millionen Euro tragen je zur Hälfte die Industriepartner und das Bundeswirtschaftsministerium

Donnerstag, 31. Januar 2013

Auto 3.0 - die Verkehrswende der Bündnis-Grünen

Kühn und Andreae. (c) Andreas Burkert
Nach der intensiven Diskussion mit Wolfgang Steiger, stellen sich nun Kerstin Andreae, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis90/Grünen, und Stephan Kühn, Verkehrspolitischer Sprecher, gleiche Partei, der Diskussion Auto 3.0.

Wir haben in Deutschland eine fast unerträgliche Sättigung an Fahrzeugen. Dennoch sehen wir das Auto als ein wichtiges Teil der Mobilität. Beide fordern einen Verkehrswende. Also Autos ja, aber grüne Autos.

Auch von den beiden BündnisGrünen-Parteipolitikern möchte ich wissen, ob der Co2-Begriff optimal ist im Sinne einer werteorientierten Mobilität?

Die Antwort stellt mich nicht zufrieden. Ich gebe die Antwort gekürzt wieder. Der Grenzwert C02 ist ein wichtiges Mittel, um die Grünen Ziele zu erreichen.

Allerdings stimme ich mit Kerstin Andreae überein: Dem Verbraucher ist das eigene Geld noch sehr wichtig.

Die deutsche Autoindustrie hat nur dann eine Chance, wenn es ihr gelingt, ein leichtes, effizientes und bezahlbares Auto zu entwickeln und CO2-neutral zu produzieren.: Andreae

Die Energiewende geht nur mit der Verkehrswende, Kühn

Auto 3.0 Die Zukunft rollt bereits

Prof. Dr. Wolfgang Steiger. (c) Andreas Burkert
An diesem Morgen wird in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin über die Zukunft der Automobilindustrie diskutiert. Geladen sind zum Workshop Journalisten und Vertreter aus der Industrie und Mitglieder der Bundespolitik: Als erster kommt Dr. Wolfgang Steiger. Er ist Leiter der Zukunftstechnologien und dort für den Bereich Konzern-Außenbeziehungen, in den kleinen Konferenzraum.


9:35:
Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, leitet die Diskussion ein, stellt vor und ist der Meinung, dass das Auto neu erfunden werden muss, um die ökologischen Probleme zu beherrschen.

9:55: Wolfgang Steiger
Wir werden ein Teufel tun, herkömmliche Technologien nun zu vernachlässigen. Aber wir arbeiten selbstverständlich an alternativen Antrieben. Aus guten Gründen:


Warum Alternativ? (c) Volkswagen

Chancen alternativen Energieträger. (c) Volkswagen
Der Glaube, dass eine Zink-Luft-Batterie das Auto in Kürze 600 Kilometer weit bringen wird, ist seiner Ansicht nach ein Wunschglaube. Es wird keinen Sprung geben. Deshalb werden wird bis 2020 mit der ersten Generation elektrisch angetriebener Fahrzeuge leben müssen.


Frage an Steiger:
Müssen wir weg von der leidlichen CO2-Diskussion?

Steiger: Ja. Wir sollten lieber von Effizienz sprechen!


Angesprochen auf die Brennstoffzelle, sagt Steiger: “Wir haben dazu eine zurückhaltende Haltung, denn wir glauben nicht vor 2020 an einen wirklichen Markteintritt der Brennstoffzelle“


Abschlussbemerkung: Steiger
Die Elektromobilität ist die derzeit beste Lösung, die Emissionen und den Lärm in den Städten zu bekämpfen.

Dienstag, 29. Januar 2013

Leichtbau-Kost am e-monday: Stammtisch der Elektromobilität

Dr. Julian Weber, BMWi. (c) Andreas Burkert 
Seit drei Jahren trifft sich in München eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich der Fortentwicklung der Elektromobilität verschrieben hat. An diesem 32. e-monday, dem Stammtisch für interdisziplinäre Netzwerk- und Informationsveranstaltung rund um Elektromobilität für Entscheider aus Wirtschaft, Technik, Wissenschaft und Politik, war ich nun das erste Mal dabei. Und ich war überrascht, dass mehr als 250 Teilnehmer den großen Veranstaltungsraum im Hofbräuhaus komplett ausfüllten.
Erstaunt hat mich aber, dass viele bekannte Gesichter aus der Industrie und der Forschung dabei war. Ein Blick in die Anwesenheitsliste offenbarte zudem: Die Zuhörerschaft ist hochkarätig. Sicher lag es auch daran, dass es dem Veranstalter gelungen ist, mit Dr. Julian Weber, dem Leiter Innovationsprojekte bei BMWi, den wohl derzeit unter den Verbrennungsmotorenentwicklern gefürchtesten Ingenieur, zum Vortag zu bewegen. Unterhaltsam erklärte er die Motivation von BMW, sich intensiv mit der E-Mobilität zu befassen. Dann zeigte er Details der BMWi3-Entwicklung. Für seinen Vortrag bekam er viel Lob - sogar von einem Kleinstunternehmer, der herkömmliche VW-Käfer auf E-Antrieb umrüstet und bis dato kein Fan des bayerischen Autoherstellers war.

Leichtbau ist der Schlüssel zu mehr Reichweite
Ihn faszinierte, wie eigentlich jeden im Raum, wie Weber es mit einem intelligenten Materialmix schaffte, das Fahrzeug auf knapp 1.280 Kilogramm zu trimmen.
Dr. Christoph Konetschny, materialsgate. (c) Andreas Burkert 
Denn der Leichtbau ist der Schlüssel zu mehr Reichweite. 
Das hatte auch schon Dr.-Ing. Christoph Konetschny von der Agentur materialsgate in seinem 15-Minutigen Pitsch 'Leichtbau: Material-Impulse für die Elektromobilität' zu Beginn der Veranstaltung erklärt. Der promovierte Werkstoffwissenschaftler sammelt weltweit die interessantesten Materialkreationen und listet sie auf seiner Homepage www.materialsgate.de.



Leichtbau hilft der Reichweite. (c) BMWi


Club der Elektromobilisten
Mit der Teilnahme am e-Monday ist ein Eintrittsgeld in Höhe von 20,00 EUR (16,80 EUR zzgl. 19% MwSt. 3,20 EUR) bei Online-Anmeldung bzw. 25,00 EUR (21,00 EUR zzgl. 19% MwSt. 4,00 EUR) für nicht angemeldete Teilnehmer verbunden. Der Betrag ist jeweils in bar an der Abendkasse zu entrichten. Darin enthalten ist ein Verzehrgutschein in Höhe von 15,00 EUR (12,60 EUR zzgl. 19% MwSt. 2,40 EUR) den Sie am Check-in erhalten.

Ich bedanke für die Einladung bei www.e-monday.com

Samstag, 26. Januar 2013

Wenn Werkstätten abzocken ... Was tun?

(c) Andreas Burkert

In der Onlineausgabe des Hamburger Magazins Stern erklärt der 72-Jährige Wolfgang "Charly" Ridzewsky, wie professionell heute viele Werkstätten die Kunden abzocken. Beim Öl, beim Bremsenservice beim Scheibentauch. Die Liste ist lang. Und oftmals hat man die Vermutung, dass es zum Ausbildungsprogramm junger Kfz-Lehrlinge gehört: Etwa so?

Kfz-Meister zum Lehrling: "So, heute über wir das Kopfschütteln zusammen mit einem oh-oh-oh wenn wir die Motorhaube öffnen".


Über weitere Abzockpraktien in Kfz-Werkstätten oder mit Ersatzteilen hat das feminine Auto- und Reisemagazin active woman drive&style berichtet. Vor allem Frauen scheinen für viele gestandene Kfz-Meister und Unternehmen aus der Ersatzteilbranche leichte Beute zu sein. Ein Beispiel sind die zahlreichen Horrorspots zum Thema Fronscheibe: Den Beitrag findet Ihr hier!








Montag, 21. Januar 2013

Mercedes-Benz hat den Anti-Geisterfahrten-Assistenten erfunden

Erkennt Falschfahrten. (c) Daimler AG
Mercedes-Benz hat ein Assistenzsystem entwickelt, das unabsichtliche „Geisterfahrten“ verhindern kann. Es handelt sich um einen Verkehrszeichen-Assistent, der Einfahrverbotsschilder erkennen kann und den Fahrer akustisch und optisch warnt, wenn er aus Versehen zum gefährlichen Falschfahrer wird. Der Autohersteller plant das neue System zunächst für die in diesem Jahr erscheinende neue Mercedes-Benz S-Klasse und die neue E-Klasse.



Das Bundesverkehrsministerium zählt jedes Jahr etwa 1700 Verkehrsfunkwarnungen vor Geisterfahrern auf deutschen Straßen. Der ADAC spricht sogar von bis zu 2800 Falschfahrern jährlich – mehr als sieben pro Tag. Die meisten Geisterfahrten gehen zwar glimpflich aus, aber die Bedrohung durch Falschfahrer begleitet Autofahrer jeden Tag. Damit niemand selbst zum Falschfahrer wird – sei es aus Versehen, Unachtsamkeit, wegen Reizüberflutung durch dichten Straßenverkehr oder komplizierter Verkehrsführung –, hat Mercedes-Benz einen neuen Verkehrszeichen-Assistenten entwickelt.

Er kann unter anderem auch beim verkehrswidrigen Passieren von Einfahrverboten warnen. Das macht dieses System zum sinnvollen Instrument, das vor allem verhindern kann, auf eine falsche Autobahnauffahrt zu geraten.

Die Vision vom Unfallfreien Fahren

Dr. Thomas Weber, Chef der Konzernforschung bei Daimler: „Mercedes-Benz orientiert sich auf dem Weg zum unfallfreien Fahren immer am realen Unfallgeschehen zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer. Dass wir im Rahmen von Mercedes-Benz Intelligent Drive nun auch das Risiko ungewollter Geisterfahrten verkleinern können, bringt uns diesem Ziel wieder ein gutes Stück näher.“ Technisches Kernstück des Verkehrszeichen-Assistenten ist eine Kamera an der Innenseite der Frontscheibe. Sie kann Einfahrverbotsschilder optisch identifizieren und die Information darüber an den Rechner der Bordelektronik übermitteln. Erkennt dieser, dass das Fahrzeug an den entsprechenden Verbotsschildern in einen Autobahnzubringer einfährt, kann das System den Fahrer warnen. In diesem Fall machen drei laute Warntöne und ein auf dem Display aufleuchtendes rotes Einfahrtverbotszeichen auf die Gefahr aufmerksam.

Datenabgleich mit dem Navigationssystem


Um die Systemsicherheit weiter zu steigern, gleicht die Mercedes-Benz Elektronik die Daten der Kamera zusätzlich mit den Daten des Navigationssystems ab. Das gilt auch für die weiteren Funktionen des neuen Verkehrszeichen-Assistenten von Mercedes-Benz. Dazu zählen das Erkennen und Anzeigen von Tempolimits und Überholverboten sowie der jeweiligen Aufhebungsschilder. Sollte schlechte Sicht die Möglichkeiten der Optik zu sehr einschränken – etwa bei starkem Schneefall –, meldet das System dem Fahrer, dass es „temporär nicht verfügbar“ ist. Der neue Verkehrszeichen-Assistent, der unbeabsichtigte Geisterfahrten verhindern kann, wird zunächst in der künftigen S-Klasse und in der neuen E-Klasse zu haben sein. Nach und nach wird er auch in anderen Baureihen zur Verfügung stehen.

Sonntag, 20. Januar 2013

Surfen mit Highspeed im Auto - BMW aktiviert LTE

Das LTE-Modul für BMW (c) BMW Group
Künftig ist es in Fahrzeugen der BMW Group möglich, mit das mobile Internet mit LTE (Long Term Evolution)-Geschwindigkeit zu nutzen. Dazu wird nur das Zusatzgerät Car Hotspot LTE von BMW benötigt. Wie der Router zu Hause bildet der Hotspot die Schnittstelle zwischen dem mobilen Endgerät des Nutzers und dem Internet. Die ausführliche Meldung habe ich bei Springer veröffentlicht. Den Link finden Sie hier:

For our English readers

From now on it is possible in vehicles of the BMW Group to use speed with the mobile Internet with LTE (Long Term evolution). In addition only the device Car Hotspot LTE from BMW is required. Like the Router at home forms the Hotspot the interface between the mobile final device of the user and the Internet.

Mittwoch, 16. Januar 2013

BWW 520d ist das Auto der Zukunft 2013

Screen der aktuellen ADAC-Presseseite (c) ADAC
Wie die ADAC-Presseseite bereits heute mitteilt, ist der BMW 520d das „Auto der Zukunft“ 2013.

Der BMW 520d EfficientDynamics Edition BluePerformance ist als „Auto der Zukunft“ mit dem ADAC Mobilitätspreis »Gelber Engel 2013« ausgezeichnet worden.

Mercedes A-Klasse ist das „Lieblingsauto der Deutschen“

Triumph für Mercedes: Die neue A-Klasse ist beim ADAC Preis »Gelber Engel 2013« zum „Lieblingsauto der Deutschen“ gewählt worden. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der VW Golf und der BMW 3er.

Sonntag, 13. Januar 2013

Detroit Motorshow: Chevrolet's form-follow-function-Philosophie

Screen (c) Corvette
Es genügt dem eingefleischten Fan kultiger US-Sportwagenmodelle nur das Kürzel C7, um sich vor lauter Emotionen im Kreis zu drehen. Mit der siebten Generation der Corvette zeigt der US-Autohersteller emotionale Stärke. Das Video zum Warmsehen hat der Hersteller vor der Premiere in wenigen Stunden bereits hochgeladen.

Detroit Motorshow - Hauptsache Große Klasse

Der 4er von BMW (c) BMW Group
Detroit City ist nahezu menschenleer. Wäre die GM-Zentrale nicht in unmittelbarer Nähe der North American International Auto Show (NAIAS), die in wenigen Stunden beginnt, als deutscher Journalist würde man daran zweifeln, dass diese Gegend das Autojahr weltweit einläutet. Doch nicht nur die Preise für Zimmer mit Durchzug, die in die Höhe gehen, auch die mehr als 6000 Journalisten vor Ort, die abends die wenigen Kneipen belagern, sind Hinweise auf das bedeutende Autoevent.

Doch auch wenn die Big Three der US-Amerikanischen Autoindustrie General Motors (Detroit), Ford (Dearborn), Chrysler (Auburn Hills) im Bundesstaat Michigan die Mobilität weltweit bestimmen, Innovationen dieser Hersteller waren meist darauf beschränkt, ein Auto noch imposanter, noch kraftvoller und noch lauter am Markt zu positionieren.

Cadillac ELR extended-range electric vehicle
Auch wenn die Kassen der deutschen Hersteller derzeit in Asien klingeln, in Detroit zeigen sie den Amerikanern Technik made by Engineers: Sportlich und sparsam aber auch größer. Während BMW das 4er-Konzept vorstellt - soll noch in diesem Jahr in Serie gehen- , wird Daimler in Detroit die größte Modellpalette seit jeher zeigen  - darunter den neuen Baby-Benz, den Mercedes CLA.

Cadillac ELR (c) Cadillac

Was wir im Vorfeld noch erfahren konnten, war, dass Cadillac den ELR vorstellt. Ein Elektroauto mit Rangeextender. Vielleicht wird diese NAIAS doch einen Impuls geben für eine emissionsfreie Mobilität.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Der Ener-G-Force und die Designfrage

Der Ener-G-Force von Daimler. (c) Daimler
Konzeptfahrzeuge sollen mit ihrer Form provozieren. Läuft die Kritik auf Hochtouren, haben die Designer genügend Futter, um Entscheidungen zu treffen. Das Zukunftsauto Ener-G-Force von Daimler ist ein mit einer Wasserstoffbrennstoffzelle betriebenes Zero-Emission-Vehicel. Trotz seines sehr in die Zukunft gerichteten Designs, das Moderne an dem Fahrzeug aber ist der alternativer Antrieb. Der eingebaute Brennstoffzellenantrieb nutzt dazu Wasserstoff, den ein Hydro-Tech-Konverter aus dem auf dem Dach aufgefangenem Wasser umwandelt.

Als wir den Wagen auf der diesjährigen Auto Show in Los Angeles sahen, kam uns einiges bekannt vor. Also haben wir im Archiv gekrammt und siehe da. In rudimentären Dingen gibt es Ähnlichkeiten zum  Rugged Sports Coupe von Toyota.

Der Rugged Sports Coupe von Toyota. (c) Toyota 
Und der Wagen wurde bereits vor zwölf Jahren, im Jahr 2011, auf der Auto Show in Chicago vorgestellt. Dieses Modell soll dem japanischen Autohersteller nun als Inspiration für einen Crossover dienen, der dem Nissan Juke Konkurrenz machen soll.

Noch hüpft sie fröhlich, die Born Mobil Generation

Born Mobil Generation (c) Andreas Burkert
Einem Dauerbeschuss ähnlich haben sich die Großen der IT-Branche zu Born Mobil bekannt. Soeben taten sie es auf der weltgrößten Konsummesse, der CES. Und sie schickten dynamisch herumhüpfende Tweens über die Bühne und jeder zweite Satz war: "Hey, I am born mobile." Zusammen waren sie die "We are the born mobil generation".

Sie waren dabei so fröhlich aufgesetzt, dass sie die Gefahren der überall-und-jederzeit-mobilen Verfügbarkeit aus den Augen verloren haben. Denn die Technik, die sie nutzen, beherrschen sie nicht. Nicht einmal dem Erfinder ist es möglich, die Folgen seiner Schaffenskraft zu überblicken.

So offenbart sich die Jugend der digitalen Datenkrake. Denn nichts anderes ist das Ziel der Großen der IT-Branche: Geht raus in die Welt, und nimmt mit diese Eure digitale Fessel.

Die Hüpfenden und die Dummen jetzt auf dem Videokanal youtube

Mittwoch, 9. Januar 2013

Der Angkor EV 2013 ist ein Elektroauto aus Kambodscha

(c) Rann Reuy/Phnom Penh Post
Das bekannteste Touristenziel in Indochina - ehemals die Länder Laos, Kambodscha und Vietnam - ist der Angkor Wat. Ein riesiger hinduistischer Tempel inmitten des Urwalds. Doch in Zukunft dürften auch Freunde der werteorientierten Mobilität ins südostasiatische Land Kombodscha reisen. Denn die Heng Development Company hat nun einen Elektrokleinwagen für unter 10.000 US-Dollar im Angebot. Der Angkor EV 2013 wurde vor zwei Tagen  in Phnom Penh präsentiert. Laut dem Generaldirektor des Unternehmens, Seang Chan Heng, soll der Wagen maximale 60 km/h fahren.

Ob der Wagen allerdings bald auf den Markt kommt, ist ungewiss. Ursprünglich war geplant, bereits Ende 2012 mit der Produktion zu starten. Gemeinsam mit dem Erfinder Nhean Phalloek will Heng eine Autofabrik für Elektroautos errichten.

Dienstag, 8. Januar 2013

BMW forciert seine Efficient-Dynamics-Strategie

Das Konzeptauto BMW Spyder (c) BMW Group
Die BMW Group setzt verstärkt auf emissionsarme und emissionsfreie Antriebssysteme. Der bayerische Autohersteller forciert deshalb seine Efficient-Dynamics-Strategie. Auf der To-Do-Liste stehen ganz oben das Entwickeln optimierter Verbrennungsmotoren, Active-Hybrid-Modelle, die Weiterentwicklung der Nutzung von Wasserstoff als Energieträger sowie die Elektromobilität durch vollelektrische Antriebe und Plug-in-Hybrid-Antriebe. Die ganze Geschichte lesen sie hier!

Ein Zink-Luft-Akkumulator für die Langstreckenelektromobilität

Lithium-Ionen-Batterien sind noch immer das bevorzugte Speichermedium in einem batterieelektrisch angetriebenen Auto - noch. Denn nach Meinung einiger Wissenschaftler könnten Zink-Luft-Batterien eines Tages wesentliche Vorteile bieten – vorausgesetzt, dass es gelingt, einige materialwissenschaftliche und technische Probleme zu lösen. http://goo.gl/53m9K

Neue Superelektrode für elektrische Energiespeicher im Auto


Prinzip des neuen Elektrodenmaterials Bild: (c) Wiley_VCH

Schon wieder zeigen die Koreaner, dass sie auf dem Gebiet Lihtium-Ionen-Batterie und Brennstoffzelle an vorderster Front agieren. Gemeinsam mit amerikanischen Kollegen hat ein koreanisches Forscherteam ein neuartiges Elektrodenmaterial entwickelt, das auf preiswertem Melaminschaum und Ruß basiert. Es gilt als Ausgangspunkt für eine neue Generation preiswerter und hochleistungsfähiger Metall-Luft-Batterien und Brennstoffzellen. Die ganze Geschichte dahinter  - http://goo.gl/1yEZL