Sonntag, 13. Januar 2013

Detroit Motorshow - Hauptsache Große Klasse

Der 4er von BMW (c) BMW Group
Detroit City ist nahezu menschenleer. Wäre die GM-Zentrale nicht in unmittelbarer Nähe der North American International Auto Show (NAIAS), die in wenigen Stunden beginnt, als deutscher Journalist würde man daran zweifeln, dass diese Gegend das Autojahr weltweit einläutet. Doch nicht nur die Preise für Zimmer mit Durchzug, die in die Höhe gehen, auch die mehr als 6000 Journalisten vor Ort, die abends die wenigen Kneipen belagern, sind Hinweise auf das bedeutende Autoevent.

Doch auch wenn die Big Three der US-Amerikanischen Autoindustrie General Motors (Detroit), Ford (Dearborn), Chrysler (Auburn Hills) im Bundesstaat Michigan die Mobilität weltweit bestimmen, Innovationen dieser Hersteller waren meist darauf beschränkt, ein Auto noch imposanter, noch kraftvoller und noch lauter am Markt zu positionieren.

Cadillac ELR extended-range electric vehicle
Auch wenn die Kassen der deutschen Hersteller derzeit in Asien klingeln, in Detroit zeigen sie den Amerikanern Technik made by Engineers: Sportlich und sparsam aber auch größer. Während BMW das 4er-Konzept vorstellt - soll noch in diesem Jahr in Serie gehen- , wird Daimler in Detroit die größte Modellpalette seit jeher zeigen  - darunter den neuen Baby-Benz, den Mercedes CLA.

Cadillac ELR (c) Cadillac

Was wir im Vorfeld noch erfahren konnten, war, dass Cadillac den ELR vorstellt. Ein Elektroauto mit Rangeextender. Vielleicht wird diese NAIAS doch einen Impuls geben für eine emissionsfreie Mobilität.

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