Donnerstag, 31. Januar 2013

Auto 3.0 Die Zukunft rollt bereits

Prof. Dr. Wolfgang Steiger. (c) Andreas Burkert
An diesem Morgen wird in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin über die Zukunft der Automobilindustrie diskutiert. Geladen sind zum Workshop Journalisten und Vertreter aus der Industrie und Mitglieder der Bundespolitik: Als erster kommt Dr. Wolfgang Steiger. Er ist Leiter der Zukunftstechnologien und dort für den Bereich Konzern-Außenbeziehungen, in den kleinen Konferenzraum.


9:35:
Ralf Fücks, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, leitet die Diskussion ein, stellt vor und ist der Meinung, dass das Auto neu erfunden werden muss, um die ökologischen Probleme zu beherrschen.

9:55: Wolfgang Steiger
Wir werden ein Teufel tun, herkömmliche Technologien nun zu vernachlässigen. Aber wir arbeiten selbstverständlich an alternativen Antrieben. Aus guten Gründen:


Warum Alternativ? (c) Volkswagen

Chancen alternativen Energieträger. (c) Volkswagen
Der Glaube, dass eine Zink-Luft-Batterie das Auto in Kürze 600 Kilometer weit bringen wird, ist seiner Ansicht nach ein Wunschglaube. Es wird keinen Sprung geben. Deshalb werden wird bis 2020 mit der ersten Generation elektrisch angetriebener Fahrzeuge leben müssen.


Frage an Steiger:
Müssen wir weg von der leidlichen CO2-Diskussion?

Steiger: Ja. Wir sollten lieber von Effizienz sprechen!


Angesprochen auf die Brennstoffzelle, sagt Steiger: “Wir haben dazu eine zurückhaltende Haltung, denn wir glauben nicht vor 2020 an einen wirklichen Markteintritt der Brennstoffzelle“


Abschlussbemerkung: Steiger
Die Elektromobilität ist die derzeit beste Lösung, die Emissionen und den Lärm in den Städten zu bekämpfen.

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